Aus dem Slow Cooker: Ratatouille mit Schafskäse

Neulich war es mir zu heiss, um im Garten mit dem Sonnenofen zu garen. Darum habe ich alternativ den elektrischen Slow Cooker gewählt, um ein leckeres Ratatouille mit Gemüse aus der Biokiste zu garen. Hier sind meine Zutaten (noch ohne den Schafskäse):

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Inzwischen habe ich ein Energiemessgerät, mit dem ich den aktuellen Verbrauch in Watt pro Stunde messen kann.

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Und da habe ich gestaunt, auf der niedrigsten Garstufe (Stufe 1) verbraucht das Gerät ca. 75 Watt und auf Stufe 2 ca. 95 Watt. Das ist enorm wenig und lässt sich im Notfall auch mit Solarstrom betreiben, z.B. über meine Powerstation…

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Hier ein paar Impressionen vom Ablauf der Zubereitung:

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Die Zubereitung dauert 3-4 Stunden auf Stufe 2 (96 Watt) und was macht der kleine Küchenjunge Steve in der Zwischenzeit?

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Steve chillt entspannt im Schatten. Recht hat er…

Das fertige Ratatouille haben wir mit Schafskäse als Eiweissquelle gegessen. Die Kombination vom puren Biogemüse mit dem salzigen, würzigen Schafskäse ist sehr reizvoll. Das Gemüse schmeckt sehr fruchtig und gleicht den Salzgehalt des Schafskäses aus.

Na, wäre das auch etwas für euch?

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Guten Appetit und habt es fein und einen schönen Juli wünschen wir euch,

Jutta und Steve

Raclette im Winter – mit der Kraft der Sonne

Im November und Dezember hatten wir bisher wenige Sonnentage. Und so kann ich den Sonnenofen kaum nutzen. Umso besser ist es nun, dass wir ein mobiles 100 Watt Solarmodul und einen 500 Watt Akku dafür haben. Ich lade spontan bei Sonnenschein den Akku und kann ihn dann auch drinnen oder draussen nutzen, wann ich will. Das ist nicht schlecht, auch im Falle eines längeren Stromausfalles…

Erinnert ihr euch, beim Vorstellen der Solarmodul-Akku-Kombination hatte ich ausser meinem Mini-Mixer für Pesto und Eis etc. kein Küchengerät, das ich mit dem Akkustrom betreiben konnte. Das ist inzwischen anders und so habe ich mir zum Beispiel – auch für Weihnachten – ein 500 Watt Raclette gekauft. Dieses Raclette wollen wir jetzt mal ausprobieren und so sieht das aus:

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An einem leicht sonnigen Tag habe ich es mit dem solar geladenen Akku 30 Minuten laufen lassen, um die unschönen Gerüche beim Einbrennen nicht drinnen zu haben. Sie kommen mir auch ungesund vor, aber das ist ein anderes Thema. Leider war der Akku dann auch leer und so haben wir ihn erst wieder laden müssen. Mit wir meine ich unseren Chefkoch Steve und mich, denn Steve ist ja oft mit von der Partie bei unseren Kochexperimenten:

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„Steve, sei bitte vorsichtig! Meine Konstruktion ist ja nicht ganz ungefährlich für Dich da unten. … Ja so ist es besser, komm lieber her zu mir oder schau es Dir von Ferne an:“

Wir haben dann noch den Akku von der Sonne aufladen lassen. Das hat jetzt im Winter 2-3 Tage gedauert, weil die Sonne nicht konstant schien.

Und auch so….

Oder auch so…

Zum drinnen nutzen stört mich das Gebläse des 500 Watt Akkus. Darum behalte ich ihn geladen für den Notfall (Stromausfall) und betreibe das kleine Raclette mit Strom aus der Steckdose. Das 500 Watt Akku kann auch nicht beliebig oft wieder aufgeladen werden. Insofern kann man im Winter die Sonnenenergie nicht ohne Probleme im Haushalt nutzen.

Das Raclette haben wir mit Schweizer Bio Raclettekäse, Süsskartoffeln, Oliven und sauren Gurken eingeweiht. Lecker wars und Weihnachten oder Silvester gibt es bei uns das ganze mit Pellkartoffeln, verschiedenem Käse und noch anderen Zutaten, wie z.B. Garnelen und Cocktailtomaten.

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Und hier das Procedere nochmal etwas detaillierter:

Das Probeessen hat uns gut gefallen. Es macht mich aber nachdenklich, wieviel Energie wir in der Küche im Alltag hier verbrauchen. Das ist mit Sonnenenergie im Winter nicht darstellbar. Da bin ich gespannt, wie die Energiewende aussehen wird. Meines Erachtens brauchen wir energieärmere Technik und überall Solarmodule. Man wird sehen…

Habt es fein,

euer Steve mit dem Frauchen und Herrchen…

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Küchenexperimente: Solar kochen am Frühlingsanfang

Heute hat der Frühling begonnen und die Sonne schien ganz wunderbar. Es war aber auch noch recht kalt.

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Da haben wir den Sonnenofen aufgestellt und uns ein leckeres Gemüsegericht und Eier draussen gekocht:

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Wir haben vor zwei Tagen schon einen Anlauf genommen, aber da schien die Sonne nicht lange genug. Ich musste abbrechen und das Essen auf dem Herd zubereiten. Die Hälfte des vorbereiteten Gerichtes habe ich ungegart im Kühlschrank aufbewahrt, um sie heute bei Sonnenschein vergleichend im Sonnenofen zu kochen.

Hier sind die Zutaten:

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Hier kommt die Zubereitung:

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Und so sah die andere Hälfte der Mischung aus dem Kühlschrank heute morgen aus:

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Aufwärmbeginn war nach einer frostigen Nacht gegen 10 Uhr morgens:

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Steve macht es schon mal vor, das Aufwärmen in der Sonne.

Und hier kommt das Ergebnis, es war um 12:20 Uhr fertig und ganz schonend gegart:

Und so haben wir es gegessen:

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Ja, so war das mit dem Sonnenofen diese Woche. Man braucht noch eine Alternative, wenn die Sonne mal nicht scheint…

Habt es fein, wir wünschen euch ein schönes Wochenende und einen gemütlichen Sonntag.

Viele Grüsse,

Jutta und Steve

Steve hat mal wieder ein Selfie von uns gemacht …