Mediterranes Gemüse aus der Biokiste, gegart mit der Kraft der Sonne

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In der Biokiste waren so leckere Gemüsesorten – frische Tomaten, Zucchini und Auberginen. Daraus machen wir einen pikanten, mediterranen Gemüsetopf im Solarofen.

Und wie immer habe ich fachkundige Hilfe, die sich hier gerade mental sammelt für unsere heutige Aktion:

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Diesmal kochen wir wieder alles in einem Topf. Und hier sind die Zutaten:

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Das Gemüse wurde gewaschen, in kleinere Stücke geschnitten und zusammen mit frischen Rosmarinzweigen, etwas Olivenöl und Kapern in schwarzen Töpfen um cirka 14 Uhr in den Solarofen gestellt:

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Monsieur Steve übernahm die Überwachung des Garvorganges in katzentypisch entspannter Pose:

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Eine zeitlang schien prima die Sonne und die Temperatur im Topf stieg und stieg…

Doch dann bewölkte es sich und das verzögert den Garprozess.

Das Gemüse war erst gegen 16:20 Uhr gar und das lag sicher an der zwischenzeitlichen Bewölkung. Steve harrte dennoch voll engagiert aus.

Gegessen haben wir das solargegarte Biogemüse mit Risottoreis und Cevapcici. Wer es vegetarisch oder vegan essen möchte kann zum Beispiel Schafskäse, Eier oder Feto als Proteinquelle hinzugeben.

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Habt es fein und esst viel frisches Gemüse. Wir wünschen euch einen schönen Sonntag.

Viele Grüsse,

Jutta und Steve

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Küchenexperimente: Ein Obstkuchen mit Stachelbeeren aus dem Sonnenofen

Hurra! Endlich schien am Samstag vor Pfingsten wieder die Sonne! Und sie sollte laut einer Wetter App den ganzen Tag scheinen.

Da habe ich Steve gebeten einige Stachelbeeren und den Rhabarber im Garten für unseren Kuchen zu ernten.

„Mach ich Frauchen, aber zuerst bitte richtig kraulen“:

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Na dann schauen wir mal …

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Hier sind Stachelbeeren …

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Und hier ist Rhabarber:

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„Schau mal Frauchen, das habe ich für den Solarkuchen geerntet:“

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Klasse Steve, dankeschön! Dann stelle ich die Zutaten zusammen. Was nehme ich denn heute?

Ach ja, machen wir doch einen Quark-Öl-Teig und die Früchte oben drauf:

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„Hallo Frauchen, ich hab noch die Blütenansätze vom Sauerampfer ausgezupft. Brauchst Du mich jetzt noch? Ich leg mich dann mal ab zum Schlafen …“

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Nö, kleiner Steve. Dankeschön! Mach mal Pause und schlaf schön.

Und dann habe ich den Sonnenofen an einem windgeschützen Ort aufgestellt, denn es war sehr stürmisch und später wechselten sich auch Sonne und dichte Wolken ab. Aber das ahnte ich da noch nicht.

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Und so habe ich den Kuchen zubereitet und in den Sonnenofen gestellt:

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Der Kuchen brauchte sehr lange, weil es es Phasen gab, in denen er wegen dichter Wolken immer wieder abkühlte.

Nach 2 Stunden habe ich ihn probiert:

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Da schmeckte der Kuchen schon sehr lecker und fruchtig würzig.

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Der Teig war noch etwas weich und so habe ich den Kuchen im Backofen bei 100 Grad Celsius eine Stunde nachgebacken, um zu schauen, ob er sich dadurch verändert. Das Garen bei niedrigeren Temperaturen, als vom Elektroherd gewohnt, macht geschmacklich einiges aus. Und tatsächlich war die Konsistenz des Teiges danach fester und geschmacklich erinnerte er mich nun an süsse Klösse oder an eine Dampfnudel. Vielleicht lag es daran, dass der Boden nicht kross wurde, wie beim Backen mit 175 Grad Celsius oder höher.

Am nächsten Tag habe ich das letzte Stück Kuchen aus dem Kühlschrank genommen und probeweise in der Pfanne vorsichtig angebraten und ziehen lassen. Das war wegen der aromatischen Krustenbildung am leckersten.

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Dem Mann hat es auch prima geschmeckt und er fragte „Sind da Rosinen dran?“ Der Geschmack kommt wahrscheinlich von den kleinen Stachelbeeren in Verbindung mit dem Zimt-Zucker. Das schmeckt so klasse…

Na dann „Guten Appetit!“ und wäre das auch ein Kuchen für euch?

Habt es fein und backt mal wieder…

Liebe Grüsse vom kleinen Steve und mir,

Jutta